Während bitcoin auf ein Allzeithoch von $76,5K anstieg, fiel Gold um 4,7%, was einen Stimmungsumschwung bei den Anlegern zeigt. Die Händler erkennen zunehmend, dass sie Risikoanlagen bevorzugen. Der erfahrene Analyst Peter Brandt prognostiziert, dass Bitcoin bis August nächsten Jahres $130K-$150K erreichen könnte.
Bitcoin und Gold divergieren: Krypto legt zu, während Gold wöchentlich einbricht
Die Sentimentdaten zeigen eine starke Reaktion des Marktes nach den US-Präsidentschaftswahlen. Bitcoin hat das Allzeithoch von $76,5K überschritten, unterstützt durch das Vertrauen der Händler und die zunehmende Unterstützung durch Institutionen wie MicroStrategy und BlackRock.
Außerdem erreicht der S&P 500 sein Rekordhoch bei 5.935 $, was ebenfalls ein Zeichen für die gute Stimmung an den Aktienmärkten ist. Diese Rallye ist interessant, weil sie zur gleichen Zeit stattfindet, in der Gold um 4,7% fällt, was darauf hindeutet, dass Anleger Risikoanlagen wie Bitcoin und Aktien gegenüber sicheren Anlagen bevorzugen.
Der Anstieg auf neue Höchststände bei Bitcoin und dem S&P 500 deutet auf ein hohes Maß an Marktoptimismus hin, der durch die wahrgenommene Wirtschaftspolitik der neuen Regierung sowie das wachsende Vertrauen der Institutionen in digitale Vermögenswerte beeinflusst wird.
Dies ist genau der Sinn der Verknüpfung von Kryptowährungen und traditionellen Finanzinstrumenten, da Bitcoin selbst das größte Anlageinstrument auf dem traditionellen Finanzmarkt darstellt.
Krypto-Analyst Brandt prognostiziert BTC-Peak bei $130K-$150K bis nächsten August/September
Der erfahrene Händler Peter Brandt sagt, dass sich Bitcoin derzeit in der “Hauptphase” seines Halbierungszyklus befindet, die “im Sweet Spot” des aktuellen Bullenmarktes liegt. Der Bitcoin-Kurs könnte im August oder September des kommenden Jahres einen Höchststand zwischen 130.000 und 150.000 Dollar erreichen.
Brandts Zuversicht liegt in dieser prognostizierten Preisspanne, denn sein einzigartiger Ansatz für Marktzyklen weicht in der Regel vom traditionellen Denken ab.
Brandt verweist auf das zyklische Muster nach Halbierungsereignissen bei Bitcoin, die in der Vergangenheit zu massiven Kurserholungen geführt haben (siehe nebenstehende Grafik).
Er hebt hervor, dass frühere Zyklen zwischen 517 und 518 Tagen dauerten, was im Wesentlichen mit seinem Zeitplan übereinstimmt, wann Bitcoin wieder seinen Höhepunkt erreichen könnte.
Wenn sich dieses Muster fortsetzt, könnte sich Bitcoin auf Brandts Zielbereich zubewegen, angetrieben von zukünftigen Marktfaktoren wie institutioneller Akzeptanz und einer größeren Akzeptanz im Mainstream.
Diese Analyse basiert auf technischen Mustern und Halbierungszyklen und bietet eine überzeugende bullische Perspektive für die Entwicklung von Bitcoin. Selbst im aktuellen Marktzyklus könnte das Aufwärtspotenzial für BTC noch erheblich sein.
BTC-Dominanz erreicht 65%: Cowen deutet mögliche Umkehr bis 2025 an
Benjamin Cowen weist darauf hin, dass sich die Dominanz von Bitcoin auf einem kritischen Niveau befindet, wenn er die obere Grenze eines langfristigen Keilmusters bei 65% erreicht (ohne Stablecoins) und bei etwa 60%, wenn Stablecoins einbezogen werden.
Dies liegt deutlich über dem Wert, den Cowen langfristig mit der BTC-Dominanz zu leben bereit war, und er hält ihn jetzt für hoch genug.
In Anbetracht der technischen Möglichkeit, dass die Dominanz von BTC bis zum Jahresende leicht zunimmt, sollten sich die Anleger laut Cowen auf eine mögliche Trendwende im Jahr 2025 vorbereiten.
In den letzten Jahren zeigt der Chart einen deutlichen Anstieg der Bitcoin-Dominanz, der hier diesen wichtigen Widerstand erreicht hat, was auf eine Verschiebung der Marktdynamik hindeuten könnte.
Wenn es zu einem potenziellen Höchststand kommt, könnte dies eine Rotation des Kapitals von der BTC-Dominanz weg und einen Nettogewinn in Richtung Altcoins im kommenden Zyklus bedeuten.
Cowen bereitet sich darauf vor, dass sich die Dominanz von Bitcoin bis 2025 deutlich verändern könnte. Seine Analyse bietet eine strukturierte Möglichkeit, über historische Muster und technische Niveaus nachzudenken.