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Jeremy Allaire, CEO von Circle, prognostiziert, dass die US-Exekutivanordnungen digitale Vermögenswerte ausweiten werden

Jeremy Allaire, CEO von Circle, hat bekannt gegeben, dass er bedeutende Entwicklungen im Bereich der digitalen Vermögenswerte in den Vereinigten Staaten erwartet. Allaire geht davon aus, dass Präsident Donald Trump bald Durchführungsverordnungen erlassen wird, um die Integration digitaler Vermögenswerte in das Finanzsystem zu beschleunigen.

Die erwarteten Maßnahmen der Exekutive sollen Maßnahmen enthalten, die es den Banken erlauben, die digitale Währung zu speichern, sie ihren Kunden anzubieten und sie in ihre Anlageportfolios aufzunehmen. Wenn diese Maßnahmen angenommen werden, würden sie das finanzielle Terrain stark verändern und auf eine verstärkte institutionelle Akzeptanz von digitalen Vermögenswerten hindeuten.

Banken und digitale Vermögenswerte: Ein möglicher Wandel in der Finanzpolitik

Die erwarteten Durchführungsverordnungen könnten den notwendigen rechtlichen Rahmen schaffen, durch den Banken Geschäfte mit digitalen Vermögenswerten tätigen können. Dies würde es konventionellen Finanzinstituten ermöglichen, Kryptowährungen und Stablecoins im Namen ihrer Kunden zu lagern und so die beiden Welten des traditionellen Finanzwesens und der aufstrebenden digitalen Wirtschaft zu öffnen.

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Der CEO der Bank of America, Brian Moynihan, erklärte außerdem, dass das US-Bankensystem Kryptowährungen für den Zahlungsverkehr einführen könnte, wenn die Regulierungsbehörden zustimmen. In einem Interview mit Andrew Ross Sorkin von CNBC auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos äußerte sich Moynihan dazu, wie sich Trumps Unterstützung von Kryptowährungen auf die Wahrnehmung digitaler Vermögenswerte durch den Bankensektor auswirken würde.

“Wenn die Regeln es als legitimes Geschäftsmodell definieren, dann werden die Banken es auf der Transaktionsseite stark annehmen”, sagte Moynihan.

Derzeit ermöglicht keine der amerikanischen Banken aktiv Krypto-Transaktionen für Privatkunden, obwohl ihre institutionellen Handels- und Vermögensverwaltungszweige an Märkten wie Bitcoin-ETFs teilnehmen. Der CEO von JPMorgan Chase, Jamie Dimon, hat Bitcoin als ein Mittel für Kriminelle verunglimpft.

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Regulatorische Änderungen könnten es den Banken ermöglichen, Kryptowährungen in Anlageprodukte zu integrieren, so dass die Kunden digitale Vermögenswerte in diversifizierte Portfolios aufnehmen können.

Stablecoin-Konkurrenz und der Umzug von Tether nach El Salvador

Da die Nutzung stabiler Währungen zunimmt, werden diese Stablecoins langsam zu einem wichtigen Teil der digitalen Finanzsysteme. Der von Tether herausgegebene USDT, der etwa zwei Drittel des USD-gestützten Stablecoin-Marktes kontrolliert, ist kürzlich auch nach El Salvador umgezogen.

Der Schritt von Tether hat die Frage aufgeworfen, ob das Unternehmen seine Marktführerschaft verlieren könnte, da Konkurrenten wie USDC von Circle, RLUSD von Ripple und PYUSD von PayPal an Boden gewinnen könnten. Der Wettbewerb zwischen den Emittenten von Stablecoins könnte sich in Zukunft verschärfen, wenn sich der Markt weiterentwickelt, insbesondere angesichts möglicher Durchführungsverordnungen in den Vereinigten Staaten.

Globale Auswirkungen der Politik für digitale Vermögenswerte

Die erwarteten Durchführungsverordnungen könnten dazu beitragen, die Kontrolle der Vereinigten Staaten über die weltweite Kryptosphäre zu verstärken. Wenn sie angenommen werden, könnten diese Maßnahmen andere Nationen dazu bringen, nachzuziehen und ihre Finanzsysteme vor der Konkurrenz zu schützen.

Branchenführern zufolge könnten ähnliche regulatorische Änderungen auch weiterhin das Tempo der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der digitalen Vermögenswerte bestimmen.

Stablecoins und Kryptowährungen können auch einen neuen Horizont für grenzüberschreitende Zahlungssysteme in konventionellen Finanzinstituten eröffnen. Diese Entwicklung hat das Potenzial, die Gebühren zu senken, die Bearbeitungszeit zu verkürzen und den Zugang zu Finanzmitteln in vielen Teilen der Welt zu verbessern.

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Olivia Stephanie
Olivia Stephanie
Olivia Stephanie is a FinTech enthusiast with a keen understanding of financial markets. Her passion for economics and finance has led her to explore emerging blockchain technology and cryptocurrency markets.