Wie aus den jüngsten Bitcoin-Nachrichten hervorgeht, ist die Volatilität erheblich gesunken, nachdem die Unsicherheit wieder in den Markt zurückgekehrt ist.
Die Nachfrage hat sich eindeutig abgekühlt, was sich in einigen der wichtigsten Kennzahlen des Bitcoin-Netzwerks widerspiegelt.
Jüngste Analysen haben ergeben, dass die Bitcoin-Transaktionen zurückgegangen sind und sich seitdem auf ein 8-Monats-Tief abgekühlt haben.
Infolgedessen sind auch die Netzgebühren auf ein extremes Tief gefallen.

Der Rückgang der Bitcoin-Aktivitäten ist weit entfernt von den beeindruckenden Höhen der Netzwerkaktivitäten, die im November zu beobachten waren.
Diese Beobachtungen verdeutlichen den massiven Stimmungsumschwung, der den Vertrauensverlust der Anleger unterstreicht.
Die abnehmende Netzwerkaktivität verdeutlicht auch das Risiko eines weiteren Bitcoin-Kursrückgangs.
Der BTC-Preis hat sich in den letzten 10 Tagen trotz des bärischen Starts in diesem Monat seitwärts bewegt, was die schwache Nachfrage auf dem Markt widerspiegelt.
Nachlassende Risikobereitschaft kann zur Kapitulation führen
Die Besorgnis über die Möglichkeit einer weiteren Abwärtswelle für Bitcoin beruht nicht nur auf den Netzwerkaktivitäten.
Die BTC-Ströme tragen ebenfalls zu diesen Bedenken bei, wie in einer aktuellen CryptoQuant-Analyse erläutert.
Die Analyse basierte auf dem Inter-Exchange Flow Pulse (IFP) Indikator, der Spot- und Derivatflüsse bewertet.
Normalerweise gibt es bullische Signale, wenn viel Bitcoin an Derivatbörsen transferiert wird, und bearische, wenn Gelder von Derivatbörsen an Spotbörsen transferiert werden.
Der IFP ist vor kurzem in den negativen Bereich gewechselt, was darauf hindeutet, dass der Markt sich eher auf die bärische Seite neigt.
Der Indikator steht im Einklang mit der jüngsten Kursentwicklung, die eine schwache Nachfrage erkennen ließ, könnte aber auch auf ein wachsendes Risiko einer weiteren Abwärtsbewegung hindeuten.
Das Potenzial für eine rückläufige Entwicklung entspricht auch den aktuellen Marktbedingungen.
Einer der Hauptgründe dafür ist der jüngste FED-Bericht, aus dem hervorging, dass die Zinssenkungen aufgrund der steigenden Verbraucherinflation aufgeschoben werden sollen.
Zinssenkungen werden traditionell als zinsbullische Ereignisse angesehen, weil sie den Weg für mehr Liquidität am Markt ebnen.
Eine Pause bei den Zinssenkungen macht die Anleger also nervös, was den geringeren Risikoappetit erklärt.
Bitcoin Nachrichten: Worauf sollten Anleger in Zukunft achten?
Die bärischen Erwartungen bedeuten auch, dass die Anleger neugierig auf die nächste große Bewegung sind und darauf, was sie für eine zinsbullische Erholung erwarten können.
Eine hartnäckige Inflation kann sich negativ auf die Stimmung der Anleger auswirken, aber auch das Gegenteil ist der Fall.
Niedrigere Zinssätze könnten also irgendwann ein günstiges Ergebnis für Bitcoin-Bullen bringen.
Der größte potenzielle Katalysator, den die Anleger mit Spannung erwarten, ist die Ankündigung einer strategischen Bitcoin-Reserve für den Einsatz von Bitcoin.
Dies könnte eine Lawine von mehr Nachfrage nach BTC auslösen.
Bei Bitcoin spielen auch die vorherrschende Marktstimmung und die wirtschaftlichen Faktoren in den Nachrichten eine wichtige Rolle.
Weitere unerwartete Ereignisse wie ein weißer Schwan können sich im Laufe der Zeit ergeben.
Im Moment sind die Abwärtsrisiken beträchtlich, aber die jüngsten Kursbewegungen deuten auch darauf hin, dass ein beträchtlicher Teil von BTC unbewegt bleibt.
Es könnte auch darauf hindeuten, dass der Abwärtstrend aufgrund der langfristigen zinsbullischen Erwartungen für 2025 begrenzt sein könnte.