Das aktuelle Ökosystem-Update zeigt, dass die Ethereum-Entwickler den Umfang des Fusaka-Upgrades offiziell abgeschlossen haben.
Dies ist ein wichtiger Schritt, der einen bedeutenden Punkt in den laufenden Entwicklungsbemühungen des Netzwerks markiert.
Dieser jüngste Schritt unterstreicht ihr Engagement, die Leistung der Blockchain zu verbessern und gleichzeitig Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.
Das Fusaka-Upgrade, der enthüllte Umfang und der Zeitplan
Das Fusaka-Upgrade ist die nächste wichtige Verbesserung für das Ethereum-Netzwerk.
Nach intensiven Diskussionen im All Core Developers Execution Call #214 haben die Entwickler die Aufnahme von 12 Ethereum Improvement Proposals (EIPs) bestätigt.
Darunter ist auch EIP-7594, das sich auf Peer Data Availability Sampling konzentriert.
Der EIP-7825 legt eine Obergrenze für Transaktionsgas fest, und der EIP-7951 zielt auf die Vorkompilierung der Unterstützung für die secp256r1-Kurve ab.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass ein neuer Vorschlag, EIP-7939, einen neuen Opcode für das Zählen von führenden Nullen einführt.
Die Entscheidung fiel trotz verfahrenstechnischer Unregelmäßigkeiten, da die Entwickler der Meinung waren, dass die Einbeziehung des Programms das Upgrade stärken würde.
Mehrere Vorschläge wurden ebenfalls angepasst. Aufgrund von Bedenken bezüglich des Testens wurde die Größenbeschränkung für den Vertragscode in EIP-7907 von 256 KB auf 48 KB gesenkt.
Der Parameter für die Blob-Basiskosten in EIP-7918 wurde ebenfalls auf 2^13 festgelegt, nachdem die Entwickler über den ursprünglichen Wert diskutiert hatten.

Der Start von Fusaka Devnet 2 ist für den 23. Juni geplant, sofern genügend Kundenteams bereit sind.
Wichtig ist, dass dies Berlinterop Devnet 2 ersetzen wird, das ausläuft.
Die Entwickler blicken bereits auf das Fusaka-Upgrade Devnet 3, wo weitere Tests und Preisanpassungen stattfinden werden, auch für EIP-7951.
Auswirkungen der jüngsten Ethereum-Upgrades, Pectra, Dencun
Jüngste Ethereum-Upgrades wie Pectra und Dencun haben den Grundstein für die Veränderungen in Fusaka gelegt.
Mit diesen früheren Upgrades wurden verschiedene Verbesserungen eingeführt, die die Skalierbarkeit und Kosteneffizienz betreffen.
Ein hervorstechendes Merkmal von Pectra ist die Anhebung des Einsatzlimits für Validatoren von 32 ETH auf 2048 ETH.
Diese Umstellung hat dazu beigetragen, die Anzahl der Validierer zu reduzieren und die Effizienz des Netzwerks zu verbessern.
Die Methode der Entwickler, neue Funktionen mit rigorosen Tests auszubalancieren, spiegelt die Lehren aus Pectra und Dencun wider.
Mit jedem Upgrade zielt Ethereum darauf ab, seine Position als führende Blockchain für dezentrale Anwendungen zu festigen.
Beobachter stellen fest, dass das Fusaka-Upgrade direkt auf den Innovationen dieser vergangenen Umstellungen aufbaut.
Die Einführung von Parametern für Blob-Transaktionen und Gasanpassungen knüpft beispielsweise an frühere Bemühungen zur Optimierung der Datenverarbeitung und Blockausführung an.
Die Ethereum-Entwickler sind bestrebt, sicherzustellen, dass jedes Upgrade das Netzwerk näher an die langfristigen Ziele bringt, ohne Instabilität einzuführen.
Großer Ausblick auf den Ethereum-Preis
Der Ethereum-Markt bleibt vorsichtig, da die Händler beobachten, wie sich diese Upgrades auf die Netzwerknutzung und die Stimmung auswirken könnten.
Während der Ethereum-Preis bei $2.484,74 liegt, signalisiert der marginale Rückgang von 0,14% eine abwartende Haltung der Investoren.
Aus Berichten geht auch hervor, dass einige Ethereum-Händler und -Investoren auf eine stärkere Erholung warten, möglicherweise in Richtung $4.000
Einige Marktteilnehmer glauben, dass die erfolgreiche Umsetzung des Fusaka-Upgrades langfristig ein Katalysator für diese Entwicklung sein könnte.
Dies wird vor allem dann effizienter und wichtiger sein, wenn es die Versprechen von Effizienz und Skalierbarkeit einhält.
Da die Entwickler jedoch weiterhin Parameter anpassen und zusätzliche Testphasen planen, könnten die Preisbewegungen kurzfristig bescheiden bleiben.
Die langfristigen Aussichten von Ethereum werden davon abhängen, wie reibungslos sich diese Upgrades integrieren lassen und wie effektiv sie die wachsenden Netzwerkanforderungen unterstützen.
Die Aufnahme von Vorschlägen wie EIP-7939 zeigt, dass man sich bemüht, das Netz zukunftssicher zu machen, ein Faktor, der die Preisstabilität im Laufe der Zeit beeinflussen könnte.