Nate Geraci, Präsident des ETF Store, erklärte kürzlich, dass er glaubt, dass der Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen den XRP-ETFs helfen könnte, sich zu entwickeln. Im Podcast Thinking Crypto sagte Geraci, dass Trumps Versprechen, ein kryptofreundlicheres regulatorisches Klima zu schaffen, dazu führen könnte, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde XRP-ETFs wohlwollend gegenübersteht.
Das heißt, ein Sieg von Trump wird nicht zwangsläufig zu einer Zulassung von XRP-ETFs führen. Dennoch hat Geraci erkannt, dass er dazu beitragen könnte, günstige Bedingungen für solche Projekte zu schaffen. Der Antrag auf einen XRP-ETF der Vermögensverwalter Bitwise und Canary Capital wird institutionellen Anlegern den Zugang zu digitalen Vermögenswerten ermöglichen.
Überwachungsvereinbarungen entscheidend für XRP ETF-Zulassung
Geraci wies auf mehrere bestehende Hürden für einen XRP-ETF hin, einschließlich einer möglichen Trump-Administration, die die Zulassung fördern könnte. Ein großes Hindernis ist das Fehlen von XRP-Futures-Kontrakten an der CME. Dies war ein Faktor bei der Zulassung von Bitcoin- und Ethereum-ETFs.
Die Terminmärkte haben diese Vermögenswerte als entscheidend für den Entscheidungsprozess der SEC etabliert. Wenn es derzeit keine solchen Futures-Kontrakte für XRP gibt, könnte dies die regulatorischen Aussichten noch schwieriger machen.
Die SEC hat sich bei der Genehmigung eines Futures-Marktes wiederholt auf diese Struktur gestützt. Die SEC würde wahrscheinlich auch eine Vereinbarung zur gemeinsamen Überwachung verlangen, um Marktmanipulationen zu vermeiden, ein Problem, wenn man bedenkt, dass XRP an meist unregulierten Börsen gehandelt wird.
Das politische Klima wird die Zukunft der XRP ETFs prägen
Geraci betonte die Notwendigkeit eines transparenteren Regulierungsrahmens für die gesamte Kryptowährungsbranche. Er fügte jedoch hinzu, dass der Kongress skizzieren muss, welche digitalen Vermögenswerte als Wertpapiere angesehen werden, um die Regulierungsprozesse der SEC zu vereinfachen.
Eine solche Gesetzgebung ist für kryptobezogene Finanzprodukte wie den XRP ETF unerlässlich, unabhängig davon, wie die politische Führung aussieht. Auch wenn das schwierig ist, zeigte sich Geraci dennoch optimistisch, was das langfristige Potenzial von Krypto-ETFs in einem freizügigeren regulatorischen Umfeld angeht.
Er merkte auch an, dass eine breitere regulatorische Klarheit der gesamten Branche zugute käme, nicht nur einem Projekt wie XRP. Regulatorische Änderungen und das politische Klima des Jahres 2024 werden die Zukunft von XRP ETFs bestimmen.
Harris-Kampagne konzentriert sich auf Krypto und Aktien
Die Politik der Kryptowährungsbranche ist gespalten in diejenigen, die eine Regulierung befürworten, und diejenigen, die eine Regulierung befürworten, aber nicht sicher sind, wer sie besser unterstützen würde. Vor allem der Mitbegründer von Ripple, Chris Larsen, hat Kamala Harris persönlich unterstützt.
Harris hat klargestellt, dass Larsen etwas zu suchen hat und dass sie beide die Innovationswirtschaft des Landes verstehen. Harris hat kürzlich ihre Unterstützung für Kryptowährungen angedeutet. Sie sprach von der Forderung nach einem regulatorischen Rahmen, der Schwarze Männer, die in den Markt für digitale Vermögenswerte investieren, stärkt und schützt.
Ihre Haltung hat sich von der allgemeinen Skepsis, die während der derzeitigen Regierung herrschte, geändert. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich ihre Politik auf die Zulassungen von Krypto-ETFs auswirken wird. Je näher die Wahl rückt, desto lauter wird die Debatte in der Branche darüber, wie der Kryptosektor am besten reguliert werden kann.