Die Krypto-Nachrichten sind seit dem Rücktritt von Gary Gensler in vollem Gange. Der im Juli 2022 ernannte SEC-Kommissar Jaime Lizárraga hat seinen Rücktritt zum 17. Januar angekündigt. Dies geschah inmitten der Kritik an seinen regulatorischen Ansätzen, von denen Kritiker behaupteten, dass sie Innovationen abwürgen und kleine Unternehmen belasten. Seine Amtszeit fiel mit bedeutenden politischen Schritten zusammen, darunter die Ablehnung der Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs, die sich mit der rigorosen Haltung des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler in Bezug auf Krypto-Regulierungen deckt. Lizárragas Karriere ist geprägt von seinem Einsatz für eine rigorose Durchsetzung der SEC, um die Integrität des Marktes und das Vertrauen der Anleger zu fördern, und er hat sich für faire Marktbedingungen und die Einhaltung der Wertpapiergesetze eingesetzt.
Sein Schwerpunkt lag häufig auf dem Schutz der Anlegerinteressen, insbesondere beim Erlass und der Durchsetzung von Vorschriften. Er wies darauf hin, wie wichtig transparente Offenlegungen und strenge Regulierungsmaßnahmen sind, um die Marktstabilität und das Vertrauen der Anleger zu erhalten. Sein Rücktritt folgt auf den von Gensler und signalisiert eine bemerkenswerte Veränderung in der Zusammensetzung der SEC unter der neuen Regierung des gewählten Präsidenten Donald Trump. Dieser Wechsel deutet auf potenziell bedeutende Veränderungen in der Politik der SEC hin, insbesondere im Hinblick auf die Regulierung von Kryptowährungen und anderen aufkommenden Finanztechnologien.
Brief der Blockchain Association zu den Krypto-Prioritäten
Die Blockchain Association hat sich aktiv mit der neuen Regierung des designierten Präsidenten Donald Trump und dem Kongress auseinandergesetzt und eine Agenda vorgestellt, die der Kryptowährung in den ersten 100 Tagen der Amtszeit Priorität einräumt. Sie forderten die Schaffung eines klaren Regulierungsrahmens für Kryptowährungsaktivitäten, der auch die Beendigung des Debankings von Kryptounternehmen beinhalten würde, das den Sektor geplagt hat. Außerdem wurde auf die Ernennung eines neuen SEC-Vorsitzenden gedrängt, der Kryptowährungen gegenüber positiver eingestellt ist. Das Gleiche könnte zur Aufhebung von SAB 121 führen, einer Richtlinie, die den Umgang der Banken mit Krypto-Vermögenswerten ihrer Kunden beeinflusste.
Außerdem setzte sich der Verband für die Ernennung neuer Führungskräfte im Finanzministerium und im IRS ein. Dadurch könnten diese Behörden besser auf die Bedürfnisse und Realitäten der digitalen Währungsmärkte abgestimmt werden. Sie schlugen auch die Bildung eines speziellen Krypto-Beratungsausschusses vor, der mit dem Kongress und den Bundesregulierungsbehörden zusammenarbeiten würde. Damit soll sichergestellt werden, dass die US-Politik das Wachstum und die Stabilität des Kryptomarktes unterstützt. Diese Krypto-Nachrichten waren eine Erleichterung für die Menschen. Diese Initiative spiegelt einen proaktiven Ansatz wider, um die Politik so zu gestalten, dass Innovation und Wachstum im Kryptowährungssektor gefördert werden und die USA sich möglicherweise als globaler Marktführer in diesem sich schnell entwickelnden Bereich positionieren.
Krypto Nachrichten: Urteil zur “Dealer-Regel” der SEC
In der Zwischenzeit hat das United States District Court for the Northern District of Texas zugunsten der Crypto Freedom Alliance of Texas gegen die Securities and Exchange Commission (SEC) entschieden. Das Gericht stellte fest, dass die SEC mit der breiten Anwendung ihrer Händlerregel ihre gesetzlichen Befugnisse gemäß dem Exchange Act überschritten hat. Diese Regel stufte häufige Händler als Händler ein, was nach Ansicht der Allianz die Definition unzulässig erweiterte. Das Gericht betonte in seiner Entscheidung, dass eine umfangreiche Handelstätigkeit allein noch nicht als “regelmäßiges Geschäft” mit dem Kauf und Verkauf von Wertpapieren gilt.
Das Gericht kam zu dem Schluss, dass die SEC-Vorschrift diese Kriterien nicht erfüllt, was zu ihrer Aufhebung führte. Dieser Sieg stellt einen bedeutenden Rückschlag für die SEC dar, insbesondere unter der Beobachtung der Kryptowährungsgemeinschaft. Die Gemeinschaften kritisieren die Kommission seit langem für ihre Überregulierung, die ihrer Meinung nach die Innovation hemmt und kleine Unternehmen belastet. Diese Entscheidung war ein Triumph für die Kryptoindustrie. Sie stärkt die rechtlichen Grenzen der Regulierungsbehörden. Sie stellt auch sicher, dass die Handelsaktivitäten innerhalb des Sektors nicht übermäßig eingeschränkt werden.