Der CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, hat kürzlich den Krypto-Maximalismus herausgefordert, indem er die Idee, dass eine dominante Kryptowährung andere verdrängen sollte, entschieden ablehnte.
In mehreren Tweets drückte die Führungskraft die Notwendigkeit eines industriellen Zusammenhalts auf Krypto-Plattformen aus.
Er erklärte, dass die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Projekten den Weg für den zukünftigen Erfolg der Kryptowährung ebnen wird.
Einige Parteien haben der Krypto-Führung von Ripple vorgeworfen, XRP in dieser Zeit des verschärften Wettbewerbs zwischen Bitcoin-Befürwortern und XRP-Befürwortern zu einem zentralen Vermögenswert für potenzielle von der Regierung ausgegebene digitale Reserven machen zu wollen.
Garlinghouse gab in seinen Ausführungen auch eine persönliche Erklärung ab. Als Besitzer von XRP neben wichtigen Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH).
Er Garlinghouse demonstriert sein Engagement für eine Multichain-Zukunftsvision. Die Branche sollte mehrere digitale Assets einbeziehen, um zu florieren, anstatt als eine “Winner-takes-all”-Schlachtzone zu existieren.
Maximalismus ablehnen und für die Einheit plädieren
Bitcoin-Maximalisten sehen alternative Kryptowährungen sowohl als überflüssig als auch als schädlich für die gesamte Krypto-Gemeinschaft an. Garlinghouse wandte sich gegen dieses Denken, weil es das Wachstums- und Innovationspotenzial der Kryptowährungen untergräbt.
Wenn die Mitglieder der Branche ihre Anstrengungen vereinen, helfen sie der Kryptowährung, in diesem entscheidenden Moment gemeinsame Ziele zu erreichen.
Ein erfolgreicher Fortschritt in der Kryptowirtschaft erfordert, dass die Akteure der Branche zusammenarbeiten, anstatt sich gegenseitig zu zerstören.
Der CEO von Ripple argumentiert, dass optimale Kooperationsmöglichkeiten dem Ökosystem helfen werden, eine widerstandsfähige Finanzstruktur zu werden.
Aus den Kommentaren geht hervor, dass Branchenexperten allgemein akzeptieren, dass Stammesdenken neben regulatorischen Fortschritten auch den Fortschritt bei Annahmeverfahren und Innovationen blockiert.
Zahlreiche Blockchain-Projekte, die sich auf Interoperabilität konzentrieren, entsprechen der Multichain-Weltvision von Garlinghouse. Mehrere Blockchains dienen unterschiedlichen Zwecken und bringen die Entwicklung des digitalen Finanzwesens voran.
Ripple CEO unterstützt eine Multichain-Zukunft
Um seine Forderung nach Inklusion zu unterstreichen, enthüllte Garlinghouse seine persönlichen Krypto-Bestände, darunter XRP, BTC, ETH und verschiedene andere digitale Vermögenswerte.
Diese Offenlegung steht im Einklang mit seiner seit langem vertretenen Überzeugung, dass keine einzelne Kryptowährung die Branche dominieren sollte und dass verschiedene Vermögenswerte unterschiedliche Stärken haben.
Seine Investitionsentscheidungen deuten darauf hin, dass er XRP nicht als den einzigen digitalen Vermögenswert ansieht, den es sich zu halten lohnt, sondern als eine von mehreren vielversprechenden Kryptowährungen.
Indem er anerkennt, dass verschiedene Token unterschiedlichen Zwecken dienen, plädiert er für ein vielfältiges Ökosystem, das Innovationen über mehrere Netzwerke hinweg gedeihen lässt.
Die Idee einer Multichain-Zukunft wird mit zunehmender Reife der Branche immer mehr akzeptiert. Viele Blockchain-Netzwerke wie Ethereum und Solana haben sich als Ergänzung zu Bitcoin positioniert und nicht als direkte Konkurrenten.
In ähnlicher Weise haben Projekte wie Polkadot und Cosmos, die auf Interoperabilität ausgerichtet sind, an Zugkraft gewonnen, indem sie es verschiedenen Blockchains ermöglichen, miteinander zu kommunizieren und Daten auszutauschen.
Der CEO von Ripple, Garlinghouse, befürwortet ein Multichain-Ökosystem und steht damit im Gegensatz zu den Bitcoin-Maximalisten, die argumentieren, dass Bitcoin allein alle finanziellen und wirtschaftlichen Anwendungsfälle erfüllen kann.
Seine Kommentare deuten darauf hin, dass Blockchain-Netzwerke nicht versuchen sollten, sich gegenseitig auszustechen, sondern Wege finden sollten, nebeneinander zu existieren und zu einem umfassenderen Finanzsystem beizutragen.
Digitale Asset-Reserven und integrative Repräsentation
Die Debatte über staatlich gestützte Reserven von digitalen Vermögenswerten hat sich intensiviert, wobei sich verschiedene Interessengruppen dazu äußern, wie solche Reserven strukturiert sein sollten.
Die Idee einer von der US-Regierung gehaltenen Kryptowährungsreserve gewann an Zugkraft, nachdem der ehemalige Präsident Donald Trump die Möglichkeit einer “America-first”-Strategie für digitale Vermögenswerte angedeutet hatte.
Die Befürworter von Bitcoin haben vor allem argumentiert, dass BTC der einzige Vermögenswert in einer solchen Reserve sein sollte, und sich dabei auf seine Dezentralität, Sicherheit und langjährige Marktdominanz berufen.
Der CEO von Ripple ist jedoch der Meinung, dass eine Reserve die gesamte Kryptowährungsbranche widerspiegeln sollte, anstatt einen einzelnen Vermögenswert zu bevorzugen.
Seine Kommentare deuten darauf hin, dass eine solche Reserve, falls sie eingerichtet wird, mehrere Kryptowährungen umfassen sollte, um sicherzustellen, dass die Regierung die Vielfalt des Ökosystems der digitalen Vermögenswerte anerkennt.
Diese Haltung stellt die Dominanz von Bitcoin in den Mainstream-Krypto-Diskussionen in Frage und spiegelt die Realität wider, dass verschiedene digitale Vermögenswerte unterschiedlichen Zwecken dienen.
Die anhaltende Debatte wurde durch Kommentare von Pierre Rochard, Vizepräsident des Bitcoin-Mining-Unternehmens Riot Platforms, angeheizt, der argumentierte, dass nur BTC als echte Reservewährung in Frage kommt.
Rochard und andere Bitcoin-Maximalisten haben sich lautstark dagegen ausgesprochen, XRP oder andere Altcoins in eine mögliche staatlich unterstützte Reserve aufzunehmen.
Der CEO von Ripple, Garlinghouse, widerspricht diesen Behauptungen und plädiert für einen fairen und repräsentativen Ansatz, der die Komplexität der Branche anerkennt.
Seine Äußerungen stehen im Einklang mit Ripples breiterem Vorstoß für regulatorische Klarheit und institutionelle Akzeptanz von digitalen Vermögenswerten jenseits von Bitcoin.