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Neuigkeit: BitMEX zahlt 100 Millionen Dollar wegen Verstoßes gegen Anti-Geldwäsche-Gesetze

BitMEX wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von 100 Millionen Dollar verurteilt, weil es gegen den United States Bank Secrecy Act verstoßen hat. Der Strafe ging ein langwieriger Rechtsstreit voraus, bei dem es um Vorwürfe wegen unzureichender Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) und der Kenntnis der Kunden (KYC) ging. Die Krypto-Börse hat sich in einem Punkt der Verletzung des Gesetzes schuldig bekannt und damit den Höhepunkt einer mehrjährigen Untersuchung erreicht.

Gericht verdonnert BitMEX zur Zahlung von $100M

Die Geldstrafe in Höhe von 100 Millionen Dollar gegen BitMEX war ein wichtiges juristisches Ergebnis für einen Bundesrichter in Manhattan, der die Geldstrafe festgesetzt hat. Der Fall folgt auf jahrelange Untersuchungen der Geschäftstätigkeit des Unternehmens und der Durchsetzung der US-Regulierungsstandards. In einem früheren Antrag hatte BitMEX argumentiert, dass frühere Strafen und Vergleiche ausreichend seien, aber das Gericht wies dies zurück.

Nach Angaben des Department of Justice (DOJ) hat BitMEX sein Geschäft mit US-Kunden betrieben, ohne ein AML- und KYC-Programm sicherzustellen. Die Staatsanwälte sagten, dass die Nachlässigkeit des Unternehmens es ermöglichte, dass Transaktionen mit unzulässiger Aufsicht durchgeführt wurden. Das Gericht hatte bereits frühere Vergleiche angeordnet, aber es waren höhere Geldstrafen notwendig.

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Obwohl dies gesetzlich vorgeschrieben ist, hat BitMEX von 2015 bis 2020 ohne ein sinnvolles AML- oder KYC-Programm gearbeitet. Die Regulierungsbehörden sagten, das Unternehmen habe nur minimale Anstrengungen unternommen, um US-Nutzer von der Nutzung seiner Plattform abzuhalten. Dem FBI zufolge soll BitMEX neuen Kunden erlaubt haben, Krypto-Handel mit nur einer E-Mail-Adresse zu betreiben.

Im Jahr 2021 erklärte die Börse, dass sie wegen ähnlicher Verstöße 100 Millionen Dollar Strafe an die US-Regulierungsbehörden zahlen würde. Im Jahr 2022 bekannten sich die Gründer des Unternehmens zu ähnlichen Vorwürfen schuldig und unterstrichen damit die Lücken in der Compliance. Das Problem bei diesen Strafen ist, dass die Staatsanwaltschaft behauptet, das Unternehmen habe seine operativen Mängel nicht angemessen behoben.

DOJ behauptet, BitMEX habe die US-Behörden getäuscht

BitMEX drückte seine Enttäuschung über die zusätzliche Geldstrafe aus, betonte aber, dass der Betrag niedriger sei als die ursprünglichen Forderungen. BitMEX hatte die vom DOJ geforderten Strafen in Höhe von mehr als 200 Millionen Dollar als überzogen angefochten. Das Unternehmen sagte, die Reduzierung der Geldstrafe rechtfertige unsere Position bei der Anfechtung der Forderungen des DOJ.

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Trotz der anhaltenden Prüfung sagte BitMEX, dass sie eine unabhängige Prüfung ihrer Compliance-Programme erhalten hat. Die Prüfung hat angeblich bestätigt, dass die verbesserten AML- und KYC-Regeln der Börse im Einklang mit den Vorschriften stehen. Die Börse versicherte ihren Nutzern, dass das Urteil keine Auswirkungen auf das Geschäft von BitMEX haben wird.

Sie behaupten, dass BitMEX die US-Behörden getäuscht und seinen Service aktiv in den Vereinigten Staaten vermarktet hat. Die Börse behauptet jedoch, dass sie Maßnahmen ergriffen hat, um US-Nutzer einzuschränken, und dass die Börse auch Transaktionen von Nutzern zulässt, deren IP-Adressen in den Vereinigten Staaten ansässig sind. Die Plattform wurde durch die Bemühungen um die Einhaltung der Vorschriften weiter unterminiert, als Führungskräfte angeblich auf US-Veranstaltungen für die Plattform warben.

Außerdem wird dem Unternehmen vorgeworfen, eine Firma in Hongkong benutzt zu haben, um Dollar-Transaktionen zu erleichtern. Die Staatsanwälte sagten, das Unternehmen habe eine Bank in Hongkong über seine Aktivitäten getäuscht, um zu verbergen, was es wirklich vorhatte. Nach dieser Absprache konnte das Unternehmen seine Transaktionen mit Bezug zu den USA bis 2020 ungehindert fortsetzen.

Zuletzt bestätigte das Urteil, dass die Regulierung der Kryptowährungsbranche nicht außer Acht gelassen werden sollte, insbesondere im Hinblick auf robuste Compliance-Maßnahmen. BitMEX hat jedoch seine AML- und KYC-Prozesse verbessert, um zukünftige Verstöße zu vermeiden. Während die Börse weiterhin versucht, den Betrieb aufrechtzuerhalten, konzentriert sie sich auch auf den Umgang mit regulatorischen Fragen.

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Maxwell Mutuma
Maxwell Mutuma
Maxwell is a crypto-economic analyst and Blockchain enthusiast, passionate about helping people understand the potential of decentralized technology. I write extensively on topics such as blockchain, cryptocurrency, tokens, and more for many publications. My goal is to spread knowledge about this revolutionary technology and its implications for economic freedom and social good.