BlackRock, der weltweit führende Vermögensverwalter, hat seine BTC-Bestände im iShares Bitcoin Trust (IBIT), seinem ETF-Produkt, erhöht.
Die kumulierten Bestände des Vermögensverwalters belaufen sich nun auf atemberaubende 586.823 BTC.
Die wachsende Dominanz von BlackRock auf dem Bitcoin (BTC) ETF-Markt
Diese aktualisierte Zahl auf der offiziellen Website von BlackRock stellt das Bitcoin-Engagement zum 13. Februar 2025 dar.
Der ungefähre Wert dieser Bestände liegt bei einem BTC-Marktpreis von 96.074 $ bei 56,38 Milliarden $.
Der führende Finanzdienstleister gehörte zu den 11 Vermögensverwaltern, die von der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) die Genehmigung erhielten, im Januar 2024 einen börsengehandelten Bitcoin-Spotfonds (ETF) aufzulegen.
Seitdem ist die Performance von BlackRocks IBIT hervorragend und hat zu positiven Nettozuflüssen geführt.
Vom 30. Januar bis zum 13. Februar hat BlackRock mit Ausnahme des 12. Februar eine konstante Zuflussrate beibehalten.
An diesem Tag verzeichnete er einen Abfluss von 22,1 Millionen $. Die Daten von Farside Investors zeigen, dass der Bitcoin-ETF-Markt in den letzten vier Tagen eine Reihe von Abflüssen zu verzeichnen hatte.
BlackRock verzeichnete jedoch an drei dieser vier Tage Zuflüsse. Unter den 11 Vermögensverwaltern hat BlackRock die höchsten kumulierten Zuflüsse. Bislang hat IBIT 40,878 Milliarden Dollar an Zuflüssen verzeichnet.
Auswirkungen der Einreichung von BlackRocks In-Kind Redemption
In der Zwischenzeit hat BlackRock weiterhin den Weg in die Welt der Kryptowährungen geebnet. In einem bemerkenswerten Schritt beantragte das Unternehmen kürzlich eine Sacheinlage und Rücknahme für seinen Bitcoin-ETF.
Die Entwicklung folgt auf die Altcoin-ETF-Anmeldungen nach dem Rücktritt des ehemaligen SEC-Vorsitzenden Gary Gensler.
Zur Klarstellung: BlackRocks Einreichung bei der SEC zielt darauf ab, Investoren die Möglichkeit zu geben, IBIT direkt in BTC statt in Fiat-Währung einzulösen.
Auf diese Weise können autorisierte Teilnehmer den Nutzern BTC zur Einlösung anbieten, anstatt die Kryptowährungen zwangsweise gegen Bargeld zu verkaufen, um sie zu begleichen.
Wenn die Aufsichtsbehörden dies zulassen, hätte dies enorme Auswirkungen und könnte die Gebühren für Kleinanleger senken und sich als kosteneffizienter erweisen.
Analysten haben argumentiert, dass diese Änderung der Sacheinlösung für IBIT auch erhebliche Auswirkungen auf Kryptobörsen wie Coinbase haben könnte.
Insbesondere verpflichtet die Änderung Coinbase Custody dazu, Abhebungen innerhalb von 12 Stunden nach Erhalt der Anweisungen von IBIT zu bearbeiten.
Dies bedeutet, dass Abhebungen angesichts der zeitlichen Begrenzung schneller erfolgen werden und könnte die Liquidität und den Zugang zu Bitcoin-Vermögenswerten verbessern. Außerdem könnte dies das Vertrauen der Anleger in den ETF stärken.
Institutionelles Interesse an Bitcoin-ETF steigt weiter an
BlackRocks IBIT ist zwar der Marktführer unter den ETFs, aber auch die anderen Vermögensverwalter haben erheblich zum Gesamtwachstum des Sektors beigetragen.
Bemerkenswert ist, dass FBTC von Fidelity eine gewisse Beständigkeit bei den Zuflüssen aufweist. FBTC hat insgesamt Zuflüsse in Höhe von $12,404 Milliarden. Dies ergibt einen durchschnittlichen täglichen Zufluss von $45,3 Millionen.
Der BTCW von WisdomTree weist mit durchschnittlich $0,9 Millionen die geringsten kumulativen Zuflüsse von $250 Millionen auf.
Der GBTC von Grayscale weist einen kumulativen Abfluss von 21,966 Milliarden Dollar auf, wobei der durchschnittliche Abfluss bei 80,2 Millionen Dollar liegt.
Interessanterweise zeigen immer mehr institutionelle Akteure ein verstärktes Interesse an Bitcoin-ETFs. Der Sektor hat neue Anteilseigner wie Barclays und Bank of Montreal gesehen.
Dieses institutionelle Interesse erstreckt sich auch auf die Vereinigten Arabischen Emirate, wo der Staatsfonds von Abu Dhabi, Mubadala, erheblich in den Bitcoin-ETF investiert hat.
Im ersten Quartal 2025 hat Mubadala 436 Millionen Dollar investiert, was ein Zeichen für die wachsende Akzeptanz von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten durch traditionelle Institutionen ist.